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Standards für Digitalisate: IIIF

International Image Interoperability Framework (IIIF)

Das International Image Interoperability Framework (IIIF) (Englisch ausgesprochen: triple-eye-eff) standardisiert die Bereitstellung von Bildern und audiovisuellen Daten von Servern in einer Vielzahl von Webumgebungen. Die IIIF-Spezifikationen stehen im Einklang mit den allgemeinen Webstandards und funktionieren daher mit allen wichtigen Browsern. Sie ermöglichen umfangreiche Zusatzfunktionen wie das Zoomen/Vergleichen/Strukturieren und Kommentieren von Bildern oder das Hinzufügen von Untertiteln, Transkriptionen oder Übersetzungen sowie von Anmerkungen zu Audio-/Videoinhalten.

Vorteile von IIIF

  • Interoperabilität: IIIF ermöglicht Austausch von Bildmaterial zwischen verschiedenen Plattformen ohne Kompatibilitätsprobleme.
  • Hohe Auflösung: IIIF unterstützt die Anzeige von hochauflösenden Bildern, was besonders für Details in Kunstwerken oder Manuskripten interessant ist.
  • Anpassbare Bildanzeige: Im IIIF-Viewer können spezifische Bereiche eines Bildes direkt für die Ansicht vergrößert und in Helligkeit und Kontrast angepasst werden.
  • Annotationen: IIIF unterstützt die Annotation von Bildern, was für Bildung und Forschung wertvoll sein kann.

Im Kulturpool ist IIIF bereits implementiert und die digitalen Objekte können in der IIIF-Ansicht betrachtet werden. 

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