FAIR-Prinzipien

Die FAIR-Prinzipien garantieren die Nachhaltigkeit der Digitalisierungsvorhaben. Für die Erfüllung der FAIR-Prinzipien sind umfangreiche Metadaten, spezifische Sprache und Vokabulare sowie Lizenzangaben essenziell.

FAIRe Daten folgen den Prinzipien der Findability (Auffindbarkeit), Accessibility (Zugänglichkeit), Interoperability (Interoperabilität) und der Reusability (Wiederverwendbarkeit). Es geht nicht nur darum, dass diese Eigenschaften für Menschen erfüllt werden, sondern auch für Computer. FAIR bietet eine nützliche Struktur, um Daten für eine vielfältige Nutzung und Nachnutzung bereitzustellen.

FAIRe_metadaten.png

Diese Darstellung fasst die verschiedenen Prinzipien für die Metadaten von digitalen Objekten zusammen, damit diese sowohl für Menschen als auch für Maschinen auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar sind. Grafik: Kulturpool, CC0.

Die Einhaltung der FAIR-Prinzipien ist wichtig für langfristig gute Datenqualität und eine gute Anbindung an den Kulturpool. Ihre Daten sollten auffindbar sein, was eindeutige Identifikatoren und reichhaltige Metadaten erleichtern. Zugänglichkeit wird durch eine gute Benutzeroberfläche, dauerhafte Verfügbarkeit und klare Lizenzinformationen gewährleistet. Interoperabilität bedeutet, dass Ihre Daten und Metadaten in standardisierten Formaten vorliegen, die eine reibungslose Integration und Nutzung durch andere Systeme ermöglichen. Wiederverwendbarkeit sichert, dass Daten unter klaren Bedingungen für verschiedene Zwecke nutzbar sind. Gestützt wird dies durch umfassende Metadaten, die eine kontextuelle und technische Verständlichkeit gewährleisten, sowie klare Auszeichnung der Nutzungsrechte.

Die FAIR-Prinzipien lassen sich auf ein digitalisiertes Objekt wie folgt auslegen:

Auffindbarkeit

Zugänglichkeit

Interoperabilität

Wiederverwendbarkeit

Linktipps


Version #79
Erstellt: 29 Januar 2024 16:19:23
Zuletzt aktualisiert: 4 September 2024 15:23:49 von HA