Anbindung

Datenanbindung an den Kulturpool

Anbindung an den Kulturpool

Der Kulturpool fasst die Daten unterschiedlicher Institutionen und ihrer Sammlungen in der sogenannten → Aggregation oder „Anbindung“ zusammen: Darunter versteht man das Zusammenführen, Harmonisieren und Aufbereiten der Metadaten für die Darstellung im Kulturpool. Damit Inhalte aus verschiedenen Datenmodellen im Kulturpool nebeneinander angezeigt werden können, müssen die Datenfelder des Kulturpools und der Partnerinstitution im sogenannten → Mapping miteinander in Beziehung gesetzt werden. Steht das Mapping einmal fertig, kann die Datensynchronisation regelmäßig und automatisiert erfolgen.

Die Weitergabe der Daten an Europeana

Der Kulturpool gibt die aggregierten Metadaten an die virtuelle Bibliothek Europeana weiter. Europeana verwendet das Metadatenmodell Europeana Data Model (EDM). Für die Weitergabe der Metadaten an Europeana müssen somit gewisse Mindeststandards erfüllt werden. Viele Entscheidungen für die Ansicht der Metadaten im Kulturpool basieren auf den Anforderungen von Europeana und dem EDM.

Linktipps

Mapping-Tabelle

Für die Datenanbindung an den Kulturpool werden Ihre Daten in den Metadatenstandard Europeana Data Model (EDM) überführt. Dafür brauchen Sie eine gewisse Mindestanzahl an Objektinformationen in den → Metadaten, und zwar Pflichtfelder zum Kulturgut und Pflichtfelder zum digitalen Objekt. Eine Kurzübersicht für Technik-Verantwortliche finden Sie in den Pflichtfeldern für EDM-Metadaten.

Für die Anbindung an den Kulturpool werden Ihre Daten in den EDM-Metadatenstandard überführt. Wenn Ihre Metadaten in einem anderen als dem EDM-Format vorliegen, wird für das Mapping und zur korrekten Darstellung Ihrer Daten eine Mapping-Tabelle benötigt, in der festgehalten wird, welche Ihrer Felder den jeweiligen EDM-Feldern entsprechen.

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